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Institut für Politikwissenschaft

Themenausschreibung für Masterarbeiten

MA Studierende am IPZ schreiben eine eigenständige Abschlussarbeit (MA Arbeit) als Teil des Master Studienganges. In der Regel finden die Studierenden Thema und Fragestellung alleine und kontaktieren mit einem Vorschlag direkt mögliche Betreuungspersonen.

Ergänzend zu diesem Standardverfahren können Betreuende des IPZ zweimal im Jahr (jeweils Mai und November) Themen ausschreiben, welche im Zusammenhang mit ausgewählten Forschungsschwerpunkten stehen. Studierende, die sich von einer bestimmten Ausschreibung angesprochen fühlen, können sich direkt bei der Kontaktperson melden, um zu besprechen, ob eine MA-Arbeit in dem Bereich möglich wäre.


 

Aktuell angebotene Themen:

...derzeit keine ausgeschriebenen Themen...

 

 

 

 

 

Themenarchiv (als Inspiration, nicht mehr aktuell):

Social Media, Echo Chambers & Epistemic Bubbles

Echo chambers are online communication environments in which individuals encounter only beliefs or opinions that coincide with their own. Given their potential harm to democracy - such as political polarization and segregation -, it is essential that we investigate questions such as: How do echo chambers develop online? Are dissenting voices accidentally left out or actively discredited? Does exposure to dissenting voices reinforce or shatter echo chambers? These questions are important as they explain the causes, consequences and ways to deal with echo chambers, and can be investigated by identifying relevant case studies, collecting Twitter data, and employing Social Network Analysis (SNA).

Classes and illiberal politics in Eastern Europe

What role do classes play in the rise and strengthening of illiberal politics in post-communist Europe? In this MA thesis, you will address a variety of questions, all of which try to understand how changing socio-economic conditions since the Global Financial Crisis in 2008 are linked to authoritarian outcomes in the (South-) East. This MA thesis is suitable who are interested in democratization, post-communist countries, political economy, sociology and who wish to apply a nested research design. 

Stimmrechtsalter 16

Im Zuge der Diskussionen um das Stimmrechtsalter 16 stellt sich die Frage, ob ein früheres Stimmrecht positive Externalitäten hat. Es besteht die Möglichkeit aufgrund verschiedener Umfragen zu untersuchen, wie gross die Unterschiede zwischen 16-&17-jährigen gegenüber 18-jährigen Bürger*innen sind und ob sich die Einstellungen nach der ersten Stimmteilnahme ändern (oder nicht). Dieses Projekt ist geeignet für Student*innen, die sich für demokratische Partizipation, Schweizer Politik und/oder Umfrageforschung interessieren.

Öffentliche Meinung in der Schweiz

Sie möchten eine Masterarbeit zu einem Thema im Bereich der politischen Einstellungen bzw. öffentlichen Meinung in der Schweiz durchführen? Im Rahmen des Projektes Swiss Political Science Garage (SPS Garage) können Sie Ihre eigene Umfrage mit ca. 1000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen durchführen. Das Panel eignet sich insbesondere für

  • Umfrageexperimente
  • Umfragen mit zwei bis drei Wellen
  • Tests für neue Umfrageitems

Das Umfragepanel erlaubt zwar keine vollständig repräsentative Umfrage, Gewichtung für soziodemographische Variablen ist jedoch möglich.

Politische Partizipation und Familie

Wie oft beteiligen sich die Töchter von konservativen Vätern an eidgenössischen Abstimmungen? In dieser MA Arbeit setzten Sie sich mit verschiedenen Fragestellungen auseinander, die allesamt untersuchen inwiefern die Haushaltskomposition einen Effekt auf die politische Partizipation hat. Diese MA Arbeit ist geeignet für Student*innen, die sich für Demokratische Partizipation, Schweizer Politik, Genderfragen und/oder quantitative Analysen interessieren.

Jugendpartizipation

Weshalb nehmen junge Erwachsene an Abstimmungen teil oder nicht? Spielt die mediale Beachtung im Vorfeld eine Rolle für die Teilnahmeentscheide? Inwiefern spielen die Themen und die Themenkomplexität eine Rolle? Diesen und weiteren Fragen kann man mit vorhandenen, anonymisierten Individualdaten aus einem grossen Deutschschweizer Kanton nachgehen.

Is the referendum really a damocles sword?

Many theories of how direct democracy affects political outcomes are based on the idea that decision makers will compromise to avoid a referendum campaign. Neidhardt (1970) is an early example and described the optional referendum hanging like a sword of Damocles over parliamentary decision making. If legislators do not compromise and exclude a large enough group, they can quickly find themselves in a referendum campaign and potentially lose. To avoid this, it may be better to make a small compromise and avoid the "gamble" of a direct democratic vote.

Some theories find (indirect) evidence for this mechanism (e.g., Leemann & Wasserfallen, 2016), others do not (Lascher et al. 1996). Since there are some exogenous changes in signature thresholds, one can estimate the causal effect of the referendum on MPs' probability of compromise.

Keywords: direct democracy, Switzerland, causal inference, optional referendum.

Politische Kommunikation auf Telegram

Telegram ist ein kostenloser Instant-Messaging-Dienst, welcher vermehrt für politische Kommunikation verwendet wird, zum Beispiel von Corona-Skeptikern in der Schweiz und im Ausland. Die Masterarbeit soll eine relevante inhaltliche Fragestellung erforschen, welche anhand von Telegram-Daten untersucht werden kann, insbesondere mittels Text- oder Netzwerkanalysen. Die dafür nötigen Telegram-Daten werden vom Digital Democracy Lab zur Verfügung gestellt.

Political Parties and the EU

What are the positions of political parties in Switzerland and Europe on the EU issue? How do different media outlets report on these positions? How have these positions evolved over time? And how do developments around Brexit influence both media coverage and party positions? These and other questions can be investigated with an extensive media dataset (news articles and metadata from a dozen European countries).

Euroscepticism and the future of Swiss-EU relations

Why do some citizens support European integration while others oppose it? To what extent can political parties manufacture support and opposition for the EU? What’s the relationship between Euroscepticism and populism? In light of recent events, what lessons have Swiss citizens drawn from Brexit? Did the pandemic increase people’s support for international cooperation? And what’s the future of Swiss-EU relations after the end of the negotiations on the Institutional Framework Agreement? These and other questions can be investigated using available, anonymised individual data from a four-wave panel survey field ed in Switzerland between 2019 and 2021.

Statuswahrnehmungen und sozialpolitische Präferenzen

Wie prägen der subjektive soziale Status und die Wahrnehmung von dessen Verschiebung (Statusverlust, Statusbedrohung, Möglichkeiten von sozialer Mobilität) sozialpolitische Präferenzen? Welche Sozialpolitiken werden mit statussichernden oder umverteilenden Wirkungen in Verbindung gebracht? Diesen und ähnlichen Fragen kann man mit vorhandenen, anonymisierten Individualdaten aus Deutschland, UK, Schweden und Spanien.

Welche Sozialpolitik wollen sozialdemokratische Wähler*innen?

Welche sozialpolitischen Instrumente sind für sozialdemokratische Wähler*innen besonders wichtig? Welche Verteilungswirkungen assoziieren sie mit diesen (Umverteilung? Eigennutzen?)? Gibt es Unterschiede in den sozialpolitischen Präferenzen innerhalb der sozialdemokratischen Wählerschaft? Diesen und ähnlichen Fragen kann man mit vorhandenen, anonymisierten Individualdaten aus verschiedenen Projekten in mehreren westeuropäischen Ländern nachgehen.