Parolen der Gegner-Partei beeinflussen Abstimmungsverhalten - Oliver Strijbis
Auch die Parolen der Gegner-Partei beeinflussen das Abstimmungsverhalten von Schweizerinnen und Schweizern. Dies gilt laut einer neuen Studie unabhängig davon, mit welcher Partei eine Person sympathisiert.
So führe beispielsweise eine Ja-Parole der SP bei Personen, die sich als Gegner der SP sehen, dazu, dass sie zu dieser Vorlage eher Nein sagen, hiess es in einer Mitteilung der Universitäten Genf und Zürich vom Montag. Politikwissenschaftler der Universitäten Genf und Zürich konnten diesen Zusammenhang in der Studie in der Fachzeitschrift "Politics and Governance" das erste Mal nachweisen.
Die Parteiparolen der Gegnerpartei spielten dabei zwar eine geringere Rolle als die der Partei, die man unterstützt. Der Unterschied sei jedoch gering. "Wir waren überrascht, dass der Effekt der Parteiparolen der Gegner so gross war", sagte Politikprofessor und -forscher Oliver Strijbis von der Universität Zürich auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Mehr im Artikel von KEYSTONE SDA
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