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Die Bilder aus der Ukraine, in der Russland seit dem 24.02.22 einen Angriffskrieg führt, schockieren uns. Die UZH verurteilt den Angriff und die massive Verletzung des Völkerrecht aufs Schärfste und stellt Informationen zur finanziellen, psychologischen und weiteren Unterstützung direkt betroffener UZH-Angehöriger sowie sich im Krisengebiet befindlicher Studierenden hier bereit: https://www.uzh.ch/cmsssl/de/about/global/solidarity-with-ukraine.html.
Neben dem Schock stellen sich uns viele Fragen. Wie soll es weitergehen? Welche Folgen hat der Krieg? Was bedeutet das für uns und die Welt um uns herum?
Dazu hat das IPZ am 21.03.2022 ein interaktives Townhall-Meeting organisiert. (Untenstehend die Videoaufnahme)
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Martin Dahinden Schweizer Botschafter in den USA 2014 - 2019, zuvor Direktor der DEZA, die auch in Ukraine Projekte hatte und mit russischen Stellen zusammenarbeitete. Ich war lange im Bereich der Sicherheitspolitik tätig, u.a. als Chef des OSZE-Dienstes während der schweizerischen Präsidentschaft 1996, danach ging ich mit dem Beginn der schweizerischen Mitwirkung bei der Partnerschaft für den Frieden zur NATO nach Brüssel. |
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Erwin Hofer Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Zürich. Eintritt in den Diplomatischen Dienst der Schweiz u.a. Botschafter in Genf und Moskau dort zuständig für Russland, Kasachstan und Turkmenistan. Danach Botschafter in Belgrad zuständig für Serbien und Montenegro gefolgt von Tripolis als letzter residierender Missionschef der Schweiz in Libyen. Weitere Einsätze an der UNO in New York sowie in Budapest nach dem Fall des Eisernen Vorhangs dort zuständig für Ungarn und Montenegro, zuvor auch diplomatische Aufgaben in Namibia und Kenia. Präsident der UNO-Abrüstungskonferenz und Verantwortlicher für den UNO-Beitritt der Schweiz. Co-Sekretär der Lagekonferenz des Bundesrates. Früherer Lektor für Geopolitik an der HSG in St. Gallen. Berater, Publizist, Referent sowie Dozent an der Universität Genf. Oberst a D. |
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Markus Kaim Stiftung Wissenschaft und Politik Berlin Lehrbeauftragter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Zürich und an der Hertie School of Governance, Berlin |
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Stefanie Walter studierte in Konstanz, Montréal und Barcelona Verwaltungswissenschaft und Volkswirtschaftslehre (1996-2003) und promovierte 2007 an der ETH Zürich mit einer Arbeit über die politische Ökonomie von Währungskrisen. Nach Post-Doc Stationen als Oberassistentin an der Universität Zürich (2007-8) und als Fritz-Thyssen-Fellow an der Harvard University (2008-9) war sie von 2009 bis 2013 Juniorprofessorin für Internationale und Vergleichende Politische Ökonomie am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg. Seit September 2013 ist sie ordentliche Professorin für Internationale Beziehungen und Politische Ökonomie am IPZ. |
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Benno Zogg forscht zu Sicherheitspolitik und Osteuropa am Center for Security Studies der ETH. Dort leitet er auch das Think Tank-Team «Schweizerische und Euro-Atlantische Sicherheit». Er absolvierte seinen BA in Politikwissenschaft am IPZ. |
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Hannah Smidt (Moderation) studierte Politikwissenschaft an der Universität Mannheim, am Institut d’études politiques (Science Po) in Lille und an der Johns Hopkins Universität in Baltimore. Nach ihrer Promotion am University College London (2017), arbeite sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post-doc) am GIGA German Institute of Global and Area Studies in Hamburg und an der Universität Oxford. Seit September 2019 ist sie nun tätig als Head of Research Area ‘International Security, Peace and Conflict’ am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Zürich. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich insbesondere mit den Themen wahlbezogene Gewalt und Demokratisierung in Nachkriegsländern, Friedensmissionen der Vereinten Nationen und Repression von zivilgesellschaftlichen Organisationen. https://www.ipz.uzh.ch/de/institut/mitarbeitende/staff/hsmidt.html |